Trassenheide 2022 – Die Flinken Pfoten an der Ostsee

Huhu, hier sind der Arno und der Eddi, heute berichten wir mal im Doppelpack. Ja, ihr seht es schon an der Überschrift, wir waren an der Ostsee, in Trassenheide und natürlich nicht alleine sondern mit unseren

Die Ostsee ganzen Hundekumpels von den „Flinken Pfoten“. Unsere Dosenöffner haben wir auch mitgenommen, schließlich brauchten wir ja auch unsere eigenen Köche, Masseure und Leinenführer, damit wir neben dem ganzen Spaß auch gutes Fressen und Wellnes- und Kuschelservice bekamen.

Die ersten Flinken Pfoten sind eingetroffenDie ersten „Flinken Pfoten“ reisten schon am Donnerstag an, na klar, da hat man ja ein bisschen mehr vom Kurzurlaub- denken zumindest unsere Dosenöffner. Am Nachmittag gab es schon eine tolle kleine Spazierrunde am Strand , bis nach Trassenheide und zurück, bei schönstem Sonnenschein.

AOstseebad Trassenheidem Freitag nach dem Frühstück ging es  zu unserem ersten großen Tagesausflug  nach Zinnowitz, zu Fuß natürlich, das versteht sich ja von selbst. Ganze 14 km hatte Frauchen auf dem Tacho, da könnt ihr euch sicher vorstellen, wieviel mehr wir Hunde gelaufen sind. Bestimmt das Doppelte oder Dreifache, schließlich latschen wir ja nicht einfach nur langweilig geradeaus, sondern erkunden alles um uns herum gründlichst und genau. Vom Baden in der Ostsee bis hin zum Jagen und Toben über den Strand war alles dabei. Unsere Dosenöffner zeigten mal wieder, dass sie nicht wirklich Durchhaltevermögen besitzen. Sie setzten sich Zwischenstopps in den Ostseebädern Trassenheide und Zinnowitz, um aufzutanken und auszuruhen.

Ostseebad ZinnowitzJa Tanken, und das war nicht nur frische Seeluft sondern auch das ein oder andere Fischbrötchen und natürlich etwas zum Aufwärmen von innen, Glühwein, Eierpunsch und Küstennebel. Na ja, so hatten  unsere Zweibeiner wenigstens immer ein Ziel vor Augen was sie motivierte, weiterzugehen und nicht aufzugeben.

Nachmittags waren wir Pelznasen alle platt, zum Abendessen wachten die meisten noch einmal auf um anschließend weiter zu dösen.
Am Abend reisten die letzten „Flinken Pfoten“ im „Friesenhof“ an und die Truppe war nun vollzählig. Beim gemeinsamen Abendbrot plauderten unsere Dosenöffner in gemütlicher Runde und planten schon neue Abenteuer für den nächsten Tag, während wir längst schliefen und mit zuckenden Pfötchen im Traum über den weißen Ostseetrand liefen.

Gruppenfoto der "Finken Pfoten"
Die „Flinken Pfoten“ in Trassenheide

Schatzsuche? Jehhhhh, Abenteuer  pur stand am Samstag auf der Tagesordnung. Wieder einmal sollten wir für unsere Herrchen und Frauchen einen Schatz finden und auf dem Weg zur Suche nach dem Schatz gab es lustige Aufgaben und Spiele für alle Zwei- und Vierbeiner. Die Intelligenz unserer Menschen wurde auf die Probe gestellt indem sie komische Fragen über den Urlaubsort Trassenheide, die Anzahl der Zähne von uns Hunden und über die „Flinken Pfoten“ gestellt bekamen. Bei einem anderen Spiel konnten wir Pelznasen so richtig aktiv werden und mussten im Wald nach Socken mit Würstchen suchen. Das war echt cool, denn nach dem Finden der Socken gab es auch die Würstchen für uns als Belohnung. Und dann war noch ein Spiel, wo unsere Menschen Hunderassen anhand von Rasseportrais erkennen und benennen sollten. Na ja, das ging zum Teil ganz schön schleppend, wir dachten ja, dass sich unsere Zweibeiner besser damit auskennen.  Zu guter letzt gab es noch ein tolles Hunderennen am Strand, wo wir wirklich alle unser Bestes gaben, um so schnell wie möglich zu unseren Herrchen und Frauchen zu flitzen.
Ach ja der Schatz, den mussten wir ja auch noch finden. Na das war echt seltsam und ging ja wohl nicht mit rechten Dingen zu. Stellt euch mal vor, wir alle ranten los um den Schatz zu suchen, aber völlig umsonst.  Schon am Ausgangsort stand Emmas Frauchen nämlich direkt auf der vergrabenen Schatzkiste und irgend eine Pelznase hat sie dann dort auch ausgebuddelt. Das war eine wirklich kurze Suche und dann war nicht mal eine Leckerei für uns Hunde in der Kiste sondern nur wieder für die Zweibeiner, wir ungerecht!

Bis nach dem Abendbrot blieb es ein Geheimnis, wer das Hunderennen gewonnen hatte. Vorher schlugen sich unsere Herrchen und Frauchen den Bauch mit leckeren Gerichten voll und stellt euch mal vor, dann bestellten sie sich etwas zu Trinken und zündeten das Ganze auch noch an. Komisch, was unsere Menschen alles so toll finden, wir trinken unser Wasser lieber kühl und frisch.

Friesengeist
Friesengeist 🙂

Vor der Bekanntgabe unserer schnellsten „Flinken Pfote“ durften unsere Dosenöffner noch raten, wer der Sieger des Rennens geworden ist. Und wer den Sieger richtig getippt hatte, der konnte dann die Olga gewinnen. Was, ihr wisst nicht wer die Olga ist? Na ja, wir würden mal sagen eine kleine, rundliche Frau die auf dem Tisch tanzt und ab und zu ihr Röckchen lüftet 🙂 .

Apropo Lüften, nun wurde auch das Geheimnis um das Hunderennen gelüftet, Siegerin wurde unsere Blissy. Mit nur 3,46 Sekunden auf, na ja, sagen wir mal 30 Meter, war sie die Schnellste von uns Pelznasen.

Blissy
Blissy – Siegerin des Hunderennens

Drei unserer Dosenöffner hatten mit Blissy auf den Sieg gesetzt, aber es gab ja nur eine Olga. 🙁 Das Los entschied in diesem Fall und Elli, unser Gast aus Salzburg, wurde als die glückliche, neue Eigentümerin von Olga ausgelost.

Sonntag Morgen – unser Frauchen war  heute irgendwie komisch. Überall kramte sie herum, plötzlich standen überall Taschen und sie räumte alle Sachen hinein. Wollte sie etwa abhaun und uns hier zrücklassen? Wir waren ganz schön aufgeregt aber trotzdem verharrten wir ganz lieb der Dinge, die da kommen. Und dann war alles wie immer. Nach dem Frühstück zog Frauchen uns an und zu unserer großen Freude warteten draußen schon all die anderen Flinken Pfoten, bereit für den letzten gemeinsamen Spaziergang unserer schönen Kurzreise. Noch einmal ging es am Strand nach Trassenheide , noch einmal gab es einen Zwischenstopp bei Fischbrötchen und Glühwein und dann ging es durch den Wald wieder zurück zum Hotel.

Glühwein und Fischbrötchen- hmmmmm, leckerNun hieß es Abschied nehmen, aber wir sind gar nicht traurig. Bald sehen wir uns alle wieder, wenn wir auf unserem Hundeplatz wieder über Hürden springen, durch Tunnel rasen und über Wippen, Wände und Stege klettern. Und ganz sicher treffen wir uns alle auch nächstes Jahr wieder  – in Trassenheide.

In diesem Sinne, haltet die Ohren steif, wetzt die Rennsemmeln und lasst euch nicht unterkriegen.
Bis demnächst, euer Arno und Eddie.